Die Akupunktur ist eine Heilmethode, bei der mit Nadeln spezielle Punkte der Haut behandelt werden. Ihre Wirkung erklärt sich aus dem Ausgleich einer vorher gestörten Verteilung der Lebensenergie (Qi) zwischen verschiedenen Körperregionen. Ihr Ziel ist die Harmonisierung der Energien des Körpers - Yin und Yang, Blut und Qi - so dass Körper und Geist sich in ein gesundes Gleichgewicht regulieren (Homöostase). Krankheit bedeutet Störung dieses Energieausgleichs.
Erste schriftliche Zeugnisse über dieses Behandlungsverfahren datieren aus dem 2. Jahrhundert vor Christus. Als ältestes medizinisches Werk führt der „Innere Klassiker des gelben Fürsten“ (Huangdi Nejing) die Akupunktur als Behandlungsmethode der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Ihre wesentlichen Wurzeln bezieht die TCM aus der von Laotse (500 vor unserer Zeitrechnung) begründeten Philosophie des Taoismus.
Erste deutschsprachige Veröffentlichungen stammen aus dem Jahre 1824.
Was kann Akupunktur bewirken?
Die Anwendungsgebiete der Akupunktur sind sehr umfangreich:
Hat Akupunktur Nebenwirkungen?
Bei sachgemäßer Anwendung ist sie praktisch frei von unerwünschten (Neben-)Wirkungen. Während einer Schwangerschaft gilt besondere Vorsicht. Ansonsten kommt es vereinzelt zu vegetativen Kreislaufbeschwerden . Mitunter wird im Anschluss vermehrte Müdigkeit angegeben.
Neben der TCM-Akupunktur biete ich als weitere Verfahren die auch als Somatotop-Akupunktur bezeichneten Methoden der französischen Ohrakupunktur nach Nogier und die Schädelakupunktur nach Yamamoto (YNSA) an.
Die Krankenkassen übernehmen die Kosten nur bei bestimmten Indikationen.
Wenden Sie sich bitte bei Fragen hierzu an mich.